Die grüne Insel erlebt . . .

. . . haben 37 Reiseteilnehmer/-innen bei Ihrer Irland Rundreise zusammen mit Ihrer Reisebegleitung Laila Farid. Stationen der Reise waren Connemara – Galway – die Klippen von Moher – Burren – der Ring of Kerry – und natürlich als Ausgangs- und Endstation die wunderschöne Stadt Dublin.

Irland – Faszination der Grünen Insel  vom 24.05. – 31.05.2015

Über Pfingsten ging es mit dem Landesverband der Maschinenringe Baden-Württemberg nach Irland – oder Éire, wie die offizielle Eigenbezeichnung lautet. Die grüne Insel des Regens mit seiner rauen und stürmischen See. Dennoch hatten wir während unseres Aufenthalt auf der Insel ziemliches Glück mit dem Wetter und meistens Sonnenschein und blauer Himmel.

In Dublin angekommen, konnte sich jeder auf dem Weg ins Hotel einen ersten Einblick von der Stadt und dem emsigen Treiben verschaffen.

Am nächsten Tag ging es gleich weiter Richtung Galway. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir einen Bio-Bauernhof. Der Landwirt hält Rinder, die das halbe Jahr über auf der Weide sind. Dies ist in Irland nichts Ungewöhnliches. Satte grüne Wiesen wohin das Auge reicht. Außerdem baut er noch hochwertigen Bio-Hafer an. Dieser wird unverarbeitet oder nach dem Rezept seiner Frau als Oat cookies (dt.Haferkekse) exportiert. Am Nachmittag statteten wir der ältesten lizensierten Whiskey-Brennerei der Welt Kilbeggan einen Besuch ab. Natürlich durfte die Kostprobe eines typischen Irish Whiskey nicht fehlen, der mindestens drei Jahre im Holzfass gelagert werden muss, bevor er sich so nennen darf.

Der dritte Tag führte uns in die Connemara Region, die uns mit ihrer wilden und romantischen Schönheit beeindruckte. Im Süden besteht die Region hauptsächlich aus Moorgebieten, während im Norden mehrere über 700 m hohe Berge, die Twelve Bens, das Landschaftsbild bestimmen. Gen Nachmittag erreichen wir die imposante Kylemore Abbey, das älteste irische Benediktinerinnenkloster, welches auch bis vor kurzem noch als Mädcheninternat diente.

Das Highlight des vierten Tages war der Besuch der bekanntesten Steilklippen von Irland – die Klippen von Moher. Sie ragen an mehreren Stellen nahezu senkrecht aus dem Meer. Das Besucherzentrum gab Aufschluss über die Flora und Fauna, die sich an den Klippen angesiedelt haben.

Der Ring of Kerry, die 179 km lange und bekannteste Panoramastraße Irland,s war unser Ziel am fünften Tag. Aufgrund der engen Straßen ist es Bussen nur erlaubt, in eine Richtung, gegen den Uhrzeigersinn, zu fahren. Auf der Kissane Farm, einer Schafsfarm, lernten wir alles „rund um’s Schaf“ – das Tier, das am meisten auf den grünen Wiesen Irlands gesehen wird. Die Vorführung, wie die Schafe mit den Hunden zusammen getrieben werden, war sehr eindrucksvoll. Die über drei tausend Schafe leben das halbe Jahr über in den Bergen und werden im Frühjahr Richtung Farm getrieben. Auch wurde die Vorgehensweise einer Schafschur gezeigt.

Am darauffolgenden Tag führte und die Reise zum Rock of Cashel. Die Burg befindet sich auf einem kleinen Felsen und gilt als irisches Wahrzeichen. Der Standort wurde strategisch so gewählt, dass die Bewohner einen guten Überblick über das Land hatten und Feinde schnell erspäht wurden.

Am Nachmittag besichtigten wir das Irish National Stud – die staatliche Vollblutzucht in der Stadt Kildare. Über 50 Stuten sind in den Stallungen untergebracht, die ihre Besitzer extra zum Fohlen in das Gestüt bringen.

Am vorletzten Tag geht die Fahrt zum Fischerort Howth, wo es Gelegenheit gab, zu Mittag fish and chips zu essen. Wer Glück hatte und etwas geduldig war, könnte auch den einen oder anderen Seehund im Hafen entdecken. Nachmittags stand ein Besuch in der größten Stout Brauererei Europas an, wo das Guiness Bier gebraut wird. Falls nötig können bis zu 1,5 Millionen Liter täglich produziert werden. Das Gelände liegt mitten in Dublin und ist 26 Hektar groß. Das Guiness Storehouse ist sehr imposant und informiert über die Geschichte und Produktion der Brauerei. Jeder Besucher erhielt einen Pint Guiness zum Probieren.

Kurz bevor es am letzten Tag zurück zum Flughafen ging, hatten wir noch die Gelegenheit Dublin auf eigene Faust zu erkunden und noch das ein oder andere Mitbringsel zu kaufen.

Die Reisegruppe hatte in dieser Zeit viele unvergessliche Eindrücke gewonnen, die die Landschaft in Irland jeden Tag geboten hat, so dass sich jeder gerne an die Zeit auf der grünen Insel des Regens mit seiner rauen und stürmischen See zurückerinnern wird.

Reisebericht von Laila Farid, Maschinenring Alb-Neckar-Fils

alle Beiträge