Westen der USA 2015

Die Mitglieder des Maschinenrings Baden-Württemberg erlebten vom 29.01. bis 09.02.2015 unvergessliche Tage auf Ihrer Reise durch den Westen der USA. Neben den Nationalparks stand auch der Besuch von landwirtschaftliche Betrieben auf dem Programm.

Nachdem man sich zu Beginn der Reise mit amerikanischem Essen an das Land gewöhnt hatte, standen schon am zweiten Tag mehrere Höhepunkt an. Am Vormittag wurde das Montezuma Castle National Monument, ein gut erhaltener Klippenbau der Sinugua-Indianer, besucht. Dann fuhr die Gruppe zum nächsten Naturwunder: dem Grand Canyon. Zwar konnte man durch den Nebel den Canyon nur schlecht erkennen, dennoch kam die Gruppe aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Weiter ging die Reise mit dem Besuch des Antelope Canyon. Weitere spektakuläre Landschaften bestaunte die Gruppe am Bryce Canyon und im Zion National Park.

Am fünften Tag machte die Reisegruppe Halt in Las Vegas. Bei einer Rundfahrt wurden die Hotels und Sehenswürdigkeiten abgefahren und so manch einer versuchte sich beim Glücksspiel.

Mit einem Umweg über den Death Valley National Park führte die Fahrt am sechsten Tag nach Los Angeles. Besichtigt wurde Beverly Hills, die Walt Disney Hall, und natürlich der Walk of Fame. In den Universal Studios in Hollywood blickte die Gruppe hinter die Kulissen der Filmindustrie.

In Tripton war man zu Besuch auf dem Hof von Douglas van Beek, einem Auswanderer aus den Niederlanden. Er hält dort 2500 Milchkühe.

Danach besuchte man die Zitrusfarm Rising C Ranches. Auf den Feldern bekamen die Mitglieder des Maschinenrings eine Kostprobe der verschiedenen Früchte. Von hier werden die Früchte nach Kundenwunsch verpackt und weltweit versendet.

Auf dem Weg nach San Francisco wurde ein Zwischenstopp bei der Fiesta Farm eingelegt. Der Betrieb hat sich auf Bio-Produkte spezialisiert und hält Geflügel und Schweine im Freiland. Einen weiteren Betrieb wurde im Weinbaugebiet Napa Valley besichtigt. Eine Führung durch das Weingut Domaine Carneros und eine Wein- und Sektprobe rundeten den Besuch ab. Am Abend war dann noch Zeit, die Sehenswürdigkeiten von San Francisco per Auto und mit dem Schiff anzuschauen.

Über das Death Valley kursieren abenteuerliche Geschichten. Bei Tagestemperaturen von über 45° Celsius musste schon so mancher Goldsucher sein Leben lassen. Die Mitglieder des Maschinenrings kehrten heil zurück.

Reisebericht von Manfred Bannwarth, Maschinenring Ortenau

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